Machst du dir eigentlich nicht dein Leben oft selber schwer?

Dazu eine kleine Geschichte: Wir fuhren für ein paar Tage in Urlaub und das Wetter war nicht gerade das Beste. Während ich eigentlich trotz Regen und Kälte, die freie Zeit genoss, um sich mal verwöhnen zu lassen und sich schon morgens an einen gedeckten Frühstückstisch setzen zu können, die frische, gute Luft zu genießen, wieder einmal Zeit füreinander zu haben, zu relaxen ohne Hektik und Stress,…., sah mein Mann fast nur ständig das schlechte Wetter und dementsprechend war auch seine Laune – eben nicht die Beste! Und er machte sich somit selber, aber auch mir, den Urlaub schwer!

Kennst du so etwas auch?

Kommt dir das vielleicht bekannt vor?

Welcher Satz hört sich für dich besser an:
„Das Glas ist halbvoll“ oder „das Glas ist halb leer?“

Es kommt immer auf den eigenen, momentanen Zustand an!
Aber meistens ist das Glas für uns einfach viel zu oft halb leer, anstatt halb voll und wir machen uns selber das Leben dadurch schwer, weil wir lieber negativ denken und so auch noch oft in Selbstmitleid verfallen,als uns an den schönen Dingen zu erfreuen, die es auf jeden Fall auch immer gibt, wir sie aber leider gar nicht beachten!

Das muss nicht sein!

Deshalb mein Wochentipp für euch!
Konzentriert euch doch einfach diese Woche ganz bewusst mal auf eure Gedanken!
Versucht einmal, Negatives ins Positive umzuwandeln und es für euch als gut anzusehen! Es ist gar nicht so schwer!
Ein Beispiel:  Bleiben wir einmal am Beispiel „Regen“ Der kann uns zwar wirklich auf die Nerven gehen, noch wenn es dazu grau, trüb und kalt ist. Aber sagen wir uns dann: Ok, es regnet, aber ich kann ja eh nichts daran ändern, aber die Pflanzen brauchen ihn, damit sie schön blühen können und außerdem ich als Allergiker, kann dadurch einmal richtig gut durchatmen und muss nicht ständig mit triefender Nase und entzündenden Augen umherlaufen


Und wie hört sich das jetzt für dich plötzlich an?

Hat doch schon etwas viel positiveres an sich, obwohl es wahrscheinlich trotzdem weiter regnen wird!

Schaut diese Woche mal ganz genau auf eure Gedanken, wie sie euch beeinflussen und euch dadurch auch runterziehen! Wenn ihr euch dabei erwischt, wie ihr negativ über etwas denkst, formuliert es gedanklich so um, damit es sich besser für euch anhört und anfühlt!

Es funktioniert, kann ich euch nur sagen und so wurde auch unser Urlaub doch noch ein schöner, entspannter Urlaub – trotz Regenschirm und dicker Winterjacke Ende April.
…..und euch fällt ganz bestimmt auch so einiges Positives, zu jeder nicht so tollen Situation ein! Versucht es doch einfach einmal und seht öfters mal das Glas als halbvoll, anstatt halbleer an!

Viel Glück dabei!